Diese Woche mit Charlotte Grieser und Julia Nestlen.
Ihre Themen sind:
- Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA testet auch ……. Olivenöl (00:49)
- Escape Game in echt: Historikerin befreit sich aus mittelalterlichem Turm (06:19)
- Auch Hoden haben Geschmack(-srezeptoren)! (13:12)
- „Miau!“ – „Häh?“: Studien zur Katzen-Mensch-Kommunikation (20:24)
Weitere Infos und Studien gibt’s hier:
IAEA und Olivenöl:
Combating Olive Oil Fraud with Nuclear Innovations | IAEA
Wissenschaftlerin Escape Game:
https://www.queens.cam.ac.uk/dr-krisztina-ilko
Cambridge academic escapes toilet using eyeliner and cotton
Chewbacca-Toilettenpapier-Abroller:
https://www.youtube.com/watch?v=o1X8jgrMhc4
Geschmacksrezeptoren nicht nur auf der Zunge:
https://www.livescience.com/health/do-we-have-taste-receptors-in-other-parts-of-our-body
https://www.pnas.org/doi/abs/10.1073/pnas.93.13.6631
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3358040/
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24712876/
Katze-Mensch-Kommunik...
In „Ein Sommer in Prag“ erzählt Zdena Salivarová die leichtfüßige Geschichte einer jungen Sängerin im Prag der späten 50er Jahre. Auf eine Auslandstournee darf sie nicht mitfahren, doch trotz Intrigen, Bespitzelung und extremer Verluste bewahrt sie sich ihre Chuzpe und ihren Straßenwitz.
Rezension von Jonathan Böhm
Übersetzt von Sophia Marzolff
Mitteldeutscher Verlag. 358 Seiten, 30 Euro
ISBN 978-3963118388
Karl Kraus war Satiriker, Journalist, Dichter, Schriftsteller von erstaunlicher Produktivität. Seine Zeitung „Die Fackel“ füllte er viele Jahre allein, 30.000 Seiten umfasst sie. Er war hellsichtiger Zeitdiagnostiker und liefert bis heute Zitate für schlicht alles. Sein Theaterstück „Die letzten Tage der Menschheit“ erfordert ein paar hundert Schauspieler und wird entweder gar nicht oder als ironisch gebrochener Monolog gelesen. Es geht darin um den ersten Weltkrieg und das dunkle Gefühl einer globalen Bedrohung. Was kann man von Karl Kraus 150 Jahre nach seiner Geburt in Wien heute noch lernen? Alexander Wasner diskutiert mit
Dr. Katharina Prager – stellvertretende Direktorin der Wienbibliothek; Dr. Franz Schuh – Autor und Essayist; Dr. Daniela Strigl – Literaturkritikerin und -wissenschaftlerin
44 Grundschulkinder schaffen die 1. Klasse nicht – so die Meldung der Gräfenau-Grundschule in Ludwigshafen. Hintergrund: 98 Prozent der Kinder haben eine Migrationsgeschichte, können nicht oder nur schlecht deutsch. Wir fragen nach, wie die ideale Sprachfördung aussehen müsste – schon vor der Schule.
Martin Gramlich im Gespräch mit Dr. Nicole Bachor-Pfeff, PH Karlsruhe
Forschungsteams haben herausgefunden: Der Rhythmus des Gesangs von Vögeln ist wahrscheinlich genetisch bedingt. Bei der Genuntersuchung kam auch heraus: Der Gesang von Vögeln hat vermutlich Ähnlichkeiten mit der Grundlage der menschlichen Sprache.
Viele Kinder haben laut Studien große Probleme beim Lesen und Schreiben. Die Regierungsfraktionen in Baden-Württemberg haben sich deshalb auf ein Förderprogramm in Kitas und Grundschulen geeinigt.
Die Kapverden gelten seit Anfang des Jahres offiziell als malariafrei. Trotzdem bleibt die Anopheles-Mücke für hunderte Millionen Menschen in Afrika ein tödliches Risiko. In Kamerun hat vor drei Monaten eine Impfkampagne begonnen. Die macht Hoffnung, stößt aber auch auf Widerstand.
300 Farben sehen und automatisiert nutzen? Das geht per Hyperspektralanalyse. Apparate, die diese Verfahren verwenden, werden in der Qualitätskontrolle eingesetzt, in der Erdbeobachtung durch Satelliten oder in der Mülltrennung. Wir erklären, wie das Verfahren funktioniert.
Immer wieder wird behauptet, bei dieser Redewendung gehe es um den Kräuel, eine Art Zahnstangenaufhängung für Töpfe. Das ist falsch. Tatsächlich geht es um die Zeit der Industrialisierung und der Dampflokomotiven. Von Rolf-Bernhard Essig